Montag, April 30, 2007

chestnut

Yesterday I moved into my new appartment. Its located in a very cosy area of Düsseldorf and its pretty close to the Rheinpark, which is a beautiful place to be. The whole area is covered with huge chestnut trees. After moving in we rushed out to discover our new home base - and there I found it: a flurry funny thing...a young chestnut. And I love chestnuts! In the beginning they are somehow soft and small. As they grow older, the build their hard and thorny shell. I mentioned on myself and on a few friends, that we tend to show the same behavior as we grow older. But we do have to remember there is still that shimmering beautiful core on the inside!

Freitag, April 27, 2007

1.29

Wouldn't it be nice to be a 1.29? Knowing exactly your own value? Showing everybody what you are worth to avoid misunderstandings and common problems we all face in our judgements and equations? And knowing exactly what you're worth could made your life so much easier. No longer wearing goldern necklace to proof that you are one of those lucky one million dollar chick. On the other hand we would face the problem of how to set up your individual value. Would it be based on annual income, on your part in the community or base on your mindset (i.e. racist are from lower value than ecologists)? And who could provide you with your value (I could do that by the way)? Well, already those few thoughts showed me the problem of that concept.

Donnerstag, April 26, 2007

Zwischenwelt

Ich lieb diese Zeit Abends wenn eigentlich kein Mensch mehr auf der Strasse ist. Alle Gaststätten haben schon zu oder sind im schliessen und es sind nur noch vereinzelt ein paar Grüppchen unterwegs, lachend, torkelnd auf dem Weg nach Hause. Wer um die Uhrzeit noch nach etwas zu Essen sucht und nicht Willens ist, bei McDo & Co. zu speisen landet unwillkürlich in einem falschen Film: Dem Stammdöner kurz vor Ladenschluss. Ein seltsames Sammelsurium von Nachtschwärmern, Geschäftsreisenden und türkichen Großfamilienangehörigen. Und am nächsten morgen wacht man auf und fragt sich, hab ich gestern Nacht wirklich noch dort gegessen?

Mittwoch, April 25, 2007

Sex sells

Eine der ältesten Weisheiten der Werbewelt lautet bekannterweise „sex sells“. Nun ja, das mag für bestimmte Regionen stimmen, nicht jedoch für Mönchengladbach. Das Hotel in dem ich grade übergangsweise lebe, befindet sich nämlich direkt an der Sex-Shop Strasse. Hier befindet sich auch mein Büro, aber das ist ja nicht so wichtig. Zurück zu dem Sex Shops.

Also hier in der Borussenhochburg ist das älteste Gewerbe der Welt ins Wackeln gekommen und die Hälfte der Shops und Lokalitäten (aka Cheery Table Dance Bar) mussten Konkurs anmelden und schliessen. Aber was tun nun all diese arbeitslosen Zuhälter? Um dies zu verstehen, müssen wir uns erstmal den Stereotyp eines Zuhälters verdeutlichen: schlechte Italo-Schuhe, Goldkettchen, schwarze gewellte und gegelte Haare. Dies erklärt nämlich, weshalb an die Stelle der unprofitablen Etablisements eine imense Zahl an Pizza Lieferdiensten getreten sind – mit so wunderbaren Namen wie „Bei Luigi“ oder Calanbria. Sex doesn't sell anymore in MG.

Dienstag, April 24, 2007

home

Erinnert ihr euch an den Song „Living on a jet plan“? Der Protagonist singt dabei.”All the bags are packed I`m ready to go, I`m standing here outside the dawn, I hate to wake you up to say good bye…..”

Und genau so fühl ich mich auch grade ein wenig. Grade erst wieder zu Hause angekommen und schon wieder weg. Auf dem Sprung, ein weiteres Hotel,
eine weitere Stadt, irgendwie ohne zu Hause.

Die Engländer sagen, home is where your heart is… Und ich hab das Gefühl, als ob mir der härteste Teil der Re-Integration erst noch bevor steht.

Montag, April 23, 2007

Zufallsbekanntschaften

A5 gestern Abend, schwerer Unfall, Rettungshelikopter und zahllose Rettungs- und Abschleppwägen, Vollsperrung beidseitig. Wildfremde Menschen stehen auf der Autobahn und unterhalten sich. Und es richt nach Sommer.

Ich denke, jeder hat diesen einen oder anderen Bekannten, dessen Bekanntschaft rein zufällig und unter ganz seltsamen Bedingungen entstanden ist. Menschen, mit denen man auf den ersten Blick wenig gemeinsam hat. Bekanntschaften die im Sport oder im Urlaub oder einfach in der Strassenbahn entstanden sind. Die meisten sind flüchtig und oberflächlich und geraten schnell in Vergessenheit. Aber ein paar seltene halten sich wirklich lange, begleiten einen über viele Jahre hinweg, mal mehr, mal weniger intensiv. Bestimmt sind gestern auf der A5 ein paar solcher Zufallsbekanntschaften entstanden.

Freitag, April 20, 2007

Lifestyle

Ein Thema das uns in Neuseeland immer wieder aufgestossen ist, war das Thema Lifestyle. Es sei ja so toll in Neuseeland zu leben wegen des Lifestyles. Oder den Job kann ich nicht annehmen weil er sich nicht mit meinem Lifestyle verträgt. Und so weiter - Lifestyle als das absolute buzz-word, das jedoch nur aussagt, dass eine Person in Ruhe seine Gummistiefel tragen will und nicht mit solchen Überl wie Arbeit konfrontiert werden möchte.

Zurück in Deutschland haben wir heute erstmal diesem Lifestyle gefröhnt. Latte Macchiato und Pflaumenkuchen in der wunderschönen Frühjahrssonne am kleinen Schlossplatz, mit guten Freunen und fröhlichen Gesprächen. That's how life should be!

Donnerstag, April 19, 2007

grumpy

Es gibt so manche Tage, die verbringe ich einfach schlecht gelaunt. Da klappt nichts, da juckt die Haut und die Frisur sitzt nicht, da sind alle Verkäufer Zicken und alle Autofahrer Idioten. Der Ausdruck "bad hair day" trifft es jedoch nicht, weil es so eine generelle Mauligkeit ist. Ich denke, die meisten wissen wovon ich rede....

Aber: Rettung ist in Sicht. Denn: ich habe das ultimative Gegenmittel dazu entwickelt. Das Rezept ist eigentlich ganz einfach. Zunächst einmal wird allem und jedem grundsätzlich erstmal feindseelig gestimmt gegenübergetreten ("willsch ärger oder was"). Hier für eigent sich insbesondere der Feierabendverkehr. Dann, in einem zweiten Schritt wird die ganze Wucht der eigenen schlechten Laune an gänzlich unschuldigen Menschen entladen. Ist unfair und assozial? Ja, iss es, hilft aber ungemein!

Mittwoch, April 18, 2007

Timing

Er ist tot. Mucksmäuschen tot. Mein Laptop hat gestern Nacht gänzlich den Geist aufgegeben. Ein kurzes Flackern und dann wurde alles schwarz. Warum gerade jetzt? Hatte er das Gefühl, dass ich ihn jetzt nicht mehr brauche und es ein guter Zeitpunkt ist zu gehen?

Kennt ihr es nicht auch, dass manche Dinge, die so passieren überraschend gut getimt sind? Das Benzin zum Beispiel wirklich genau bis zur Tankstelle hält und nicht einen Meter weiter? Schlechte Narchichten erst dann kommen, wenn man wieder zu Hause ist und nicht einen einzigen Tag vorher? Ist es Murphy, ist es Schicksal oder ordinärer Zufall? Oder gibt es doch irgendwelche Verbindungen die all unsere Geschicke leiten?

Dienstag, April 17, 2007

Next Step

Hm, was machen denn eigentlich die Königskinder mag sich der ein oder andere fragen. Die sind doch schon seit über 2 Wochen wieder zurück, da muss sich doch schon was getan haben. Und recht hat der Fragende. Die letzten Tage waren sehr anstrengend und es hat sich sogar schon ziemlich viel getan.

Das wichtigste kurz zusammengefast lautet so: Ich habe einen neue Stelle, die ist in Mönchengladbach, ich fange bereits am nächsten Montag an, will aber nach Düsseldorf ziehen weil M'gladbach nicht besser als New Plymouth ist und bin nun schon bei der Wohungssuche.


Das ging jetzt aber schnell, gell.

Montag, April 16, 2007

Best of SFO

Ein kurzer Rundgang durch San Francisco....
Golden Gate Bridge

Trans American Pyramide
Cable Car
Japanese Garden
Clarion Street
Homeless soul

Mittwoch, April 11, 2007

Best of SFO: Monterey Aquarium




Montag, April 09, 2007

Surfing Icons



Santa Cruz - California

Sonntag, April 08, 2007

Bindungen

In all der Hektik, den kleinen Alltagssorgen, den Verkehrsstaus und Weh-Weh-chen die wir alle kennen, vergisst man oft, wie zerbrechlich unsere heile Welt doch ist.

blossomed

Erstmal muss ich mich entschuldigen, dass ich meine Bloggerei in der vergangenen Woche so sträflich vernachlässigt habe. Aber zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, ich hatte bereits mein erstes Vorstellungsgespräch (mal schaun), den ersten Amtskontakt, den Abstieg von ALG I zu ALG II Anwärtern, die ersten 1500 Autokilometer und natürlich die erste deutsche Erkältung. So muss dass sein!



Sonntag, April 01, 2007

Welcome back

Wow, welcome back in Germany! Ein wenig müde vom Flug und den tollen Tagen in San Francisco sind wir gestern wohlbehalten wieder in Stuttgart gelandet. Und es hat gar nicht weh getan. Es hat sich nicht wirklich verändert und es fühlt sich so an, als wenn das ganze Jahr Neuseeland gar nicht wahr gewesen wäre. Wie ein Traum aus dem man plötzlich wieder erwacht ist. Der "Kulturschock FraPort" war auch nicht so groß wie ich mir das gedacht hatte. Die bruddelige Deutschen hab ich erstmal nicht gefunden - aber da mach ich mir keine Sorgen dass die ganz schnell wieder auf der Bildfläche erscheinen! Das einzig komische ist, wirklich wieder so viel deutsch um mich herum zu hören. Und natürlich hab ich die Toilettendame in Frankfurt erstmal auf englisch angesprochen :)

Mal schaun wie die nächsten Tage im Bürokratie Jungel verlaufen. Arbeitslos melden, Krankenversicherung, Telecom...welcome back to Germany!