Bruno
Ja, von Bruno haben wir hier auch mitbekommen – nicht alles geht an uns vorbei. Spiegel Online hat geschrieben, die Forstbehörde möchte die Namen der Schützen nicht preisgeben, da Morddrohungen vorliegen. So etwas, würde es in Ozeanien nicht geben. Zum einen gibt es hier eine immense Artenvielfalt – Pelikane sitzen in Australien zum Beispiel einfach auf den Straßenlaternen. Zum anderen, sind sie den Amerikaner ähnlich was den Waffenbesitz angeht. Hier darf Mann noch seinem Jagdinstinkt folgen und sein Abendessen wirklich selber erlegen – und es ist toll einen selbst gefangen Snapper zum Abendessen zu haben. Europa dagegen ist eine Überflussgesellschaft die viel Bodenständiges verloren hat. Deswegen mutet es auch so willkürlich an einen Bären zu schießen, nur weil er eventuell Menschen bedroht – im Nahrungskreislauf ist der Mensch auch nur Beute. Vielleicht ist das auch der Grund weshalb sich bei Vielen in Deutschland alles dagegen sträubt zu akzeptieren, einfach ein Tier zu töten. Der Wunsch, vielleicht nicht mehr in einer so hoch technologisierten, rationalen Welt zu leben….
2 Kommentare:
Harter Tobak. Ich denke, es ist ein großer Unterschied, ob man ein Lebewesen tötet, um sich zu ernähren, oder, weil man seinen eigenen (männlichen?) Beutetrieb befriedigen will/muss.
Bruno war zwar "nur" ein Tier und die Sache wird evtl. etwas hochgekocht, aber ich bin der Meinung, dass man überhaupt kein Lebewesen ohne Not töten sollte. Aber vielleicht bin ich als Vegetarier da nicht representativ.
Jäger sind mir jedenfalls mehr als suspekt - und hier meine ich nicht die professionellen Jäger, die den Wald "in Schuß" halten.
Oh sorry, nicht das ihr mich falsch versteht - es ist absolut nicht okay ein Tier zu toeten, wenn es nicht der eigenen Nahrung dient! Natuerlich kann als "Not"die bedrohung von menschlichem Leben gesehen werden (Hola Senior Stoiber), seh ich aber nicht so, weil eben das der Lauf der Dinge ist. Starkes Tier (z.B. Baer), frisst schwaches Tier (z.B. Mensch). Dumm das der Mensch Waffen hat :(
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