Ski Saison eröffnet
Das wirklich faszinierende an Neuseeland ist die Landschaft. Auf der einen Seite das Meer und die Küste, zwischen drinnen die grüne Fauna und Flora und auf der anderen Seite die Berge. Aufgrund der vulkanischen Entstehungsgeschichte kann man auch nicht von Gebirgen sprechen. Es sind vielmehr vereinzelte Berge, die ganz losgelöst einfach da sind. Es wirkt bizarr im grünen unter Palmen und Farnen zu stehen und Schneebedeckte Bergkuppen zu sehen. Noch bizarrer ist es dann, auf diesen Bergen Snowboarden zu gehen. Wintersport in Neuseeland hat schon was Eigenes – etwas Ursprüngliches. Statt industriell zerschandelter Hänge wird sich auf einen oder zwei Lifte beschränkt – was eine angemessene Größe für dien Anzahl der Besucher ist (Die Lifte auf der schwäbischen Alb sind größer!). Europa würde hier viel mehr Profit orientiert denken. Dann verabschieden wir und von der Vorstellung, Wintersport müsse teuer sein. Ein Boggyboard, Plastiktüten oder alte Skateboarddecks sind das Top Equipment von kiwi kids... wie wenig doch eigentlich reicht, um einen Tag Spaß im Schnee zu haben. Aber dieser Spaß will erstmal wirklich verdient sein. Aufgrund der Unzugänglichkeit des Landes ist der Parkplatz nicht zwingend neben dem Lift…und auch nicht eine Strasse. Es führt eher ein Ziehweg zum Lift (genau so breit wir ein schlanker Mensch der ein Snowboard trägt), der einen 20-30 Minuten hochalpinen Marsch gleicht. Wir haben uns totgelacht – so was erlebt man wirklich nicht in Europa. Das was wirklich ein Abenteuer…unbelievable!!!!! Viel fahren war das natürlich nicht aber es hat gereicht um ein bisschen Spaß zu haben und ein wenig im Schnee rumzurutschen! Ein wenig Alpenflair kam dann aber doch noch auf…der deutschen Ingenieurskunst kann man einfach nicht entkommen!
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