Donnerstag, Februar 15, 2007

K-Day

Grundsätzlich habe ich ein sehr positives Menschenbild – trotzdem haben wir in unserer täglichen Email Korrespondez vermieden, das Wort KÜNDIGUNG zu verwenden. Der Teufel ist ein Eichhörnchen sagt meine Oma immer. Statt desses wurde der k-day geschaffen. Und heute war es dann soweit – der k-day war da. Und wir war’s?

Bei mir war es eigentlich völlig in Ordnung. Klar, kündigen ist immer unangenehm und ich musste auch beim Chef und nicht bei der Cheffin kündigen, da sie unterwegs war - aber er konnte es gut verstehen. New Plymouth sei eben schon ein sehr kleiner, von der Welt abgeschiedener Platz, das habe er am Anfang auch gespürt. Und das wichtigste im Leben überhaupt sei es, glücklich zu sein. Wenn wir es nicht sind, ist es gut weiter zu ziehen.

Bei Jörn war es auch nicht schlecht. Er musste seinem Chef per Mail kündigen da der auf Geschäftsreise ist - das hat so das Kaliber von „per SMS Schluss machen“. Dafür hat der rumgepisst, er habe aber gefälligst eine saubere Übergange zu machen. Schliesslich hätte man ja in ihn investiert.... Von Seiten des Sales Reps wurde uns gratuliert – gut das ihr Euren Arsch hier wegbekommt! Das spricht wirklich nicht für New Plymouth.

Damit ist dieses Kapitel auch überstanden. Jetzt haben wir noch ziemlich genau 5 Wochen in New Plymouth. Es ist Sommer, der Umzug ist erledigt, ein paar Kleinigkeiten müssen noch verkauft werden – das lässt viel Zeit für Sport und Reisen. Nächste Woche werde ich versuchen, das touristische New Plymouth in Bildern einzufangen. Das ist ein reizvolles Projekt! Stay tuned!

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